Publikationen

Die Mercator-Gesellschaft ist Herausgeberin zweier Reihen, die in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt werden.

Eine vollständige Übersicht über die Publikationen finden Sie weiter unten:

– Duisburger Forschungen – Beihefte – Duisburger Geschichtsquellen

Die neueren Publikationen (ab Band 60, Klartext-Verlag) sind über den Buchhandel zu beziehen. Die älteren Bände (bis Band 59) können Sie an dieser Stelle online einsehen. Für jeden Band sind die Beiträge unten stehend im Einzelnen aufgeführt; in Band 41 finden Sie für die bis dahin erschienenen Beiträge ein Gesamtregister.

Duisburger Forschungen

Band 1 (1957)
Rolf Kirmse: Die große Flandernkarte Gerhard Mercators (1540) – ein Politicum? S. 1 Hans Scheller: Der Rhein bei Duisburg im Mittelalter. S. 45 Friedrich Albert Meyer: Streifzüge in die Duisburger Postgeschichte. S. 87 Otto C. A. zur Nedden: August von Kotzebue, ein berühmter Duisburger Student. S. 103 Herbert Eulenberg: Karl Arnold Kortum. Student in Duisburg, Arzt und Dichter. S. 113 Gisela Vollmer: Maulbeerbaumzucht und Seidenbau in der Stadt Duisburg. S. 124 Hubert Steinkamp: Wo sind Duisburgs Denkmäler geblieben? S. 130 Georg Begodt: Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal zum Rondell; sechshundert Meter Geschichte und Geschichten. S. 135 Günter von Roden: Das Stadtarchiv Duisburg. S. 137 Gerhard Händler: Aufgaben und Ziele des Städtischen Kunstmuseums. S. 161 Amalie Weidner-Steinhaus: Geschichskes van de olde Ruhr. S. 165 Franz Rommel: Mülheimer Beziehungen zur Abtei Hamborn, insbesondere Beiträge zur Geschichte des Kolkerhofes. S. 169 Rudolf Stampfuß: Ein vorgeschichtliches Hügelgräberfeld der älteren Eisenzeit in Duisburg-Hamborn (Daniel-Morian-Straße). S. 206 Hans Pieper: Angerort, ein vergessenes Schloß im Duisburger Süden. S. 221
Band 2 (1959)
Robert Jahn: Der Ortsname Duisburg, Versuch einer Deutung. S. 1 Hans Scheller: Laufverlagerung der Ruhr nördlich von Duisburg. S. 43 Günter von Roden: Die Ruhrniederung zwischen Duisburg und Meiderich im 15. bis 17. Jahrhundert. S. 71 Friedrich Albert Meyer: Wie es vor mehr als hundert Jahren vor dem Marientor aussah. S. 107 Ursula Würth: Kaßlerfeld – Neuenkamp – Ruhrau, eine wirtschafts- und sozialgeographische Untersuchung. S. 110 Fritz Tischler: Beiträge zur Asciburgium-Forschung. S. 162 Bernhard Casper: Friedrich Pilgram und sein Lehrer Dietrich Wilhelm Landfermann; ein Beitrag zur Schulgeschichte Duisburgs im 19. Jahrhundert. S. 189 Wilhelm Stelling: Staat und Unternehmer vornehmlich im Zeitalter des Merkantilismus, dargestellt am Beispiel der Firma Böninger. S. 202 Elisabeth Korn: Der Duisburger Kaufmann Wilhelm de Haen und die Anfänge der Duisburger Handelskammer. S. 212 Friedrich Albert Meyer Ein Duisburger Hafenprojekt, das ins Wasser fiel. S. 222
Band 3 (1960)
Friedrich Meyer-Tödten: Duisburg als Musikstadt in Vergangenheit und Gegenwart. S. 1 Otto C.A. zur Nedden: Julius Weismanns Beziehungen zur Musikstadt Duisburg. S. 23 Friedrich Wilhelm Donat: Musikpflege der Industrie – eine Forschungsaufgabe? S. 33 Wilm Falcke: Max Reger und Duisburg. Notizen und Dokumentationen zur Max-Reger-Überlieferung in Duisburg und Hamborn. S. 37 Karl Dreimüller: Georg Stahlhuth und seine 1883 erbaute Schleifladen-Orgel für die St. Josefskirche in Duisburg, ein Beitrag zur rheinischen Orgelgeschichte des 19. Jahrhunderts. S. 115 Gisela Simon: Geschichte des Duisburger Konservatoriums. S. 141 Ilse Herbst: Beiträge zur Geschichte des Chorgesanges in Duisburg, vornehmlich des Städtischen Gesangvereins. S. 204
Band 4 (1961)
Friedrich August Pietzsch: Das Verbindungswesen an der Universität Duisburg. Versuch einer Darstellung an Hand von Stammbüchern Duisburger Studenten. S. 1 Albert Buvé: La Collection Mercatorienne du Musée Archéologique à Sint-Niklaas-Waas (Belgique). S. 46 Günter von Roden: Mercatoriana in Duisburg. S. 54 Rolf Kirmse: Mercator-Korrespondenz. Betrachtungen zu einer neuen Publikation. S. 63 Jürgen Olmes: Johann Christian Fischer, sein Korps und die Überfälle auf Ruhrort im Jahre 1760, ein Beitrag zur Geschichte des Duisburger Raumes im Siebenjährigen Krieg. S. 78 Ursula Budde-Irmer: Familiäre und wirtschaftliche Beziehungen zwischen Duisburg, Essen und Dortmund. S. 93 Wilhelm Wiacker: Formen der Zeitkunst in Duisburger Ausstellungen heimischer Künstler nach 1949. S. 101 Joachim Heinze: Die Änderung der Bevölkerungsstruktur der Stadt Duisburg seit der Flüchtlingszuwanderung von 1945. S. 108 Erika Richartz: Duisburg-Ruhrort in seiner wirtschafts- und sozialgeographischen Struktur. S. 144 Wilhelm Stelling: Zur neueren Geschichte der Firma Böninger; Ergänzung und Richtigstellung. S. 207
Band 5 (1961)
Friedrich Albert Meyer: Petrus van Musschenbroek, Werden und Werk und seine Beziehungen zu Daniel Gabriel Fahrenheit; Pinselstriche zum Charakterbild eines großen Duisburger Hochschullehrers. S. 1 Rolf Kirmse: Neue Arbeiten über Gerhard Mercator, seinen Sohn Arnold und Christian Sgroten (1945-1960). S. 52 Martin Kaehler: Beiträge zu einer Chronik des Ärztevereins Duisburg. S. 81 Manfred Wagenknecht: Zur Entwicklung der Städtischen Gewerblichen Berufs- und Berufsfachschule zu Duisburg (1832-1945). S. 129 Egon Verheyen: Die Duisburger Minoritenkirche, ein Nachtrag. S. 161 Ute Sauerland: Probleme der Wasserwirtschaft Hamborns. S. 166 Günther Engelbert: Angerort als Festung gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges. S. 192 Gerhard Fries: Gesetze der Weltgeschichte? Betrachtungen zu einer neuen Publikation. S. 205
Band 6 (1962)
Bert van ’t Hoff: Gerard Mercator (1512-1594) en de kartografie van de 16de eeuw. S. 1 Antoine De Smet: Mercator à Louvain (1530-1552). S. 28 Rolf Kirmse: Zu Mercators Tätigkeit als Landmesser in seiner Duisburger Zeit. S. 91 Bruno Kyewski: Über die Mercatorprojektion. S. 115 Jules Beylen van: Schepen op kaarten ten tijde van Gerard Mercator. S. 131 Raleigh Ashlin Skelton: Mercator and English Geography in the 16th Century. S. 158 Léon Voet: Les relations commerciales entre Gérard Mercator et la maison Plantinienne à Anvers. S. 171 Carlo de Clercq: Le commentaire de Gérard Mercator sur l’Epitre aux Romains de saint Paul. S. 233 Hans Heinrich Geske: Die Vita Mercatoris des Walter Ghim. S. 244
Band 7 (1963)
Hans Schaffner: Geschichte des Duisburger Theaters von den Anfängen bis 1900. S. 1 Hartmut Redottée: Das Duisburger Stadttheater von der Jahrhundertwende bis zum Jahre 1921. S. 267
Band 8 (1965)
Erich Edgar Schulze: Aus Duisburgs dunkelsten Tagen. S. 238 Georg Eckert: Friedrich Albert Lange (1828-1875) und die Social-Demokratie in Duisburg. S. 1 Lutz Hatzfeld: Anton Wilhelm Hüffer (1786-1868) – ein Vater der Stadt Montan. S. 24 Hedwig Behrens: Feodor Goecke (1836-1907), ein verdienter Duisburger Bürger. S. 34 Kunibert K. Bork: Die sozialen Wandlungen in der Stadt Duisburg in den ersten Jahrzehnten der Industrialisierung (1850-1880). S. 54 Lutz Hatzfeld: Das Phoenix-Rheinrohr-Archiv als Problem industrieller Verwaltung. S. 130 Ursula Mähler: „Rhein- und Ruhrzeitung“ und ihre Vorläufer zur deutschen Frage 1849-1871. Aus den Anfängen der politischen Meinungsbildung im Ruhrgebiet. S. 148 Hans Homann: Zur Geschichte der Rahmer Präparandenanstalt. S. 215 Hans Walther: Untersuchungen über die Struktur der Schülerschaft des Steinbart-Gymnasiums in Duisburg. S. 231 Erich Edgar Schulze: Aus Duisburgs dunkelsten Tagen. S. 238
Band 9 (x)
nicht erschienen
Band 10 (1966)
Ehrhard Reinicke: Herbert Eulenberg und Duisburg. S. 1 Friedrich Meyer-Tödten: Duisburger Theatergeschichte, 3. Teil, 1945-1950: Das Wiedererwachen des Duisburger Theaterlebens im Rahmen des kulturellen Neubeginns der Jahre 1945-1950. S. 85
Band 11 (1968)
Siegfried Froriep: Das Ruhrgebiet gestern, heute und morgen. Aus der Arbeit des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk. S. 1 Hans Scheller: Die Aakerfähre. S. 25 Frida Rübens: Johann Gottfried Langenberg, ein Sohn Wipperfürths als Rektor der Universität Duisburg. S. 71 Wilhelm Lötschert: Pfarrer Emil Krummacher. Elternhaus, Werdegang und sein Duisburger Pfarramt (1841-1875). S. 77 Hans-Heinrich Geske: Zum Epitaph für Gerhard Mercator in der Duisburger Salvator-kirche. S. 89 Franz Knubben: Instandsetzungsarbeiten an den Duisburger Mercator-Globen. S. 92 Günter von Roden: In memoriam Fritz Tischler (1910-1967). S. 96 Günter von Roden: In memoriam Friedrich Albert Meyer (1883-1967). S. 103
Band 12 (1968)
Hubert Jedin: Der Plan einer Universitätsgründung in Duisburg 1555/64. S. 1 Günter von Roden: Die Duisburger Universität (1652) 1655-1818. S. 33
Band 13 (1969)
Herbert von Einem: Der Weg Wilhelm Lehmbrucks. Rede zum 80. Geburtstag des Künstlers am 4. Januar 1961 im Rathaus zu Duisburg. S. 1 Fritz von Unruh: Begegnung mit Wilhelm Lehmbruck. S. 15 Gerhard Händler: Wilhelm Lehmbruck in den Ausstellungen und der Kritik seiner Zeit. S. 21 Willi Lehmbruck: Wilhelm Lehmbruck und die Antike. Anregungen und Eindrücke aus dem Bereich der mediterranen Kunst. S. 83 Siegfried Salzmann: Wie die Duisburgerin nach Duisburg kam. S. 93 Dietrich Schubert: Lehmbrucks „Pietà“. Beispiel einer Gestaltverwandlung. S. 101 Emmi Pannenbecker: Lehmbruck heiter? S. 124
Band 14 (1970)
Hans Scheller: Die Frühzeit von Ruhrort. S. 1 Martin Blindow: Die Orgeln der evangelischen Gemeinde Duisburg-Ruhrort im 18. und 19. Jahrhundert. S. 9 Herbert Lehmann: Die Ruhrorter Vincke-Säule und die „Felicitas publica“ von Christian Daniel Rauch. Ein Denkmalsschicksal. S. 17 Martin Schumacher: Alexander Seydell – ein vergessener Pionier. Ein Beitrag zur Rheinseeschiffahrt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. S. 43 Ernst Werner: Die Ruhrort-Homberger Rhein-Trajektanstalt. S. 58 Irmgard Lange: Die Einführung der Dampfmaschine im ehemaligen Kreis Duisburg. S. 72 Bodo Herzog: Paul Reusch und die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel. S. 91 Hermann Romberg: Die Verwaltung der Stadt Duisburg in napoleonischer Zeit. S. 104 Hermann Romberg: Duisburger kommunale Streitigkeiten um die Grande Armée 1812. S. 130 Georg Wieber: Der Duisburger Ehrenbürger Franz Wieber. S. 137 Hans Scheller: Duissern. Seine frühere Lage an der Ruhr.S. 153 Günter von Roden: Zur Geschichte von Duisburg-Neudorf. Zusammenfassung, Ergänzungen, Anregungen zur weiteren Forschung. S. 160 Frida Rübens: Johann Gottfried Langenberg, Rektor der Universität Duisburg. Berichtigung und Ergänzungen. S. 180
Band 15 (1971)
Erhard Lucas: Ursachen und Verlauf der Bergarbeiterbewegung in Hamborn und im westlichen Ruhrgebiet 1918/19. S. 1 Gerda Schütz: Geschichte der Sozialverwaltung der Stadt Duisburg von den Anfängen bis 1950. S. 120 Hildegard Feldmann: Einwohner aus dem Kanton Duisburg in französischem Militärdienst 1806-1813. S. 131 Kurt Hofius: Die Pest am Niederrhein, insbesondere in Duisburg. S. 173 Heinrich Rösen: Die Bibliotheken der ehemaligen Duisburger Klöster. S. 222 Irmgard Lange: Briefe des Schiffsbaumeisters Alexander Seydell. S. 244 Peter Naumann: Der Dirigent und Komponist Paul Scheinpflug; Leben und Werk. S. 251
Band 16 (1973)
Kuno Bludau: Widerstand und Verfolgung in Duisburg 1933-1945. 324 S.
Band 17 (1972)
Dirk-Gerd Erpenbeck: Duisburger Chronogramme. Eine Spruchtechnik im Wandel der Zeit. S. 1 Peter Diemer: Eine Madonna des 18. Jahrhunderts in Duisburg-Rahm. S. 30 Klaus Eichenberg: Der Bau der Pfarrkirche St. Maximilian in Ruhrort. S. 38 Albert Bakker: Die Niederländischen Kirchen in Duisburg und Ruhrort. S. 47 Jürgen H. Schawacht: Duisburgs Schiffahrts- und Handelsbeziehungen zu den Niederlanden im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Dampfschiffahrt. S. 53 P. W. Wolfgang Teuber: Die Seifenfabrik des Dr. med. Jac. Th. Schönenberg in Duisburg. S. 88 Ernst Werner: Die Haniel-Brücke zwischen Ruhrort und Duisburg. S. 101 Walter Haberstroh: Die Wechselmarken-Ausgabe der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in den Jahren 1947 und 1948. S. 165 Eike Pies: Zur Genealogie des klevischen Geschlechtes Pise. Heinrich Vygen: Fürst Otto von Bismarck wird Duisburger Ehrenbürger. S. 181 Peter Naumann: Walther Josephson (1868-1937) – Kgl. Musikdirektor und Direktor des Konservatoriums in Duisburg – Leben und Werk. S. 190 Günter von Roden: Heinrich Weitz, Duisburger Oberbürgermeister und Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen. S. 197 Frank Beilstein: Ein Beitrag zum Mädchenschulwesen des 19. Jahrhunderts in Duisburg. S. 206 Günter von Roden: Zum Gedenken an Dr. phil. Franz Rommel (1891-1971). S. 212
Band 18 (1973)
Hanns Burckhardt: Wandel der Landschaft und Flora von Duisburg und Umgebung seit 1800. 115 S.
Band 19 (1974)
Franz Rommel: Alsum und Schwelgern. Zur Geschichte des untergegangenen Rheindorfes und der Hafenlandschaft in Duisburgs Nordwesten. 340 S.
Band 20 (1974)
Tilmann Bechert: Asciburgium – Ausgrabungen in einem römischen Kastell am Niederrhein. 215 S.
Band 21 (1975)
Joachim H. Knoll, Julius H. Schoeps (Hrsg.): Friedrich Albert Lange. Leben und Werk. 287 S. Peter Irmer: F. A. Lange – ein politischer Agitator in der deutschen Arbeiterbewegung. S. 1 Shlomo Na’aman: F. A. Lange in der deutschen Arbeiterbewegung. S. 20 Ludger Heid: F. A. Lange und der Preußische Verfassungskonflikt. S. 56 Martin Sattler: F. A. Lange – Socialkonservativer“ oder „Socialrevolutionär“? S. 71 Walter Grab: F. A. Langes Zeitung „Der Bote vom Niederrrhein“ und die Kontinuität demokratischer Strömungen in Deutschland. S. 83 Helmut Hirsch: F. A. Lange und die USA im Zeitpunkt des amerikanischen Sezessionskrieges. S. 92 Joachim H. Knoll: F. A. Lange – eine „merkwürdige Randfigur“ in der Pädagogik des 19. Jahrhunderts. S. 108 Julius H. Schoeps: F. A. Lange und die deutsche Turnbewegung. S. 133 Heinz-Dietrich Fischer: F. A. Lange als politischer Publizist. S. 145 Hermann Ley F. A. Langes „Geschichte des Materialismus“. S. 174 Hans-Martin Sass: Der Standpunkt des Ideals als kritische Überwindung materialistischer und idealistischer Metaphysik. S. 188 Helmut Holzhey: Philosophische Kritik. Zum Verhältnis von Erkenntnistheorie und Sozialphilosophie bei F. A. Lange. S. 207 Adam Weyer: Religion und Sozialismus bei F. A. Lange. S. 226 Klaus Plump: Der Nachlaß F. A. Langes im Stadtarchiv Duisburg. S. 236 Ludger Heid: Biographische Daten zu F. A. Lange. S. 268 Klaus Plump: Versuch einer Bibliographie der von F. A. Lange publizierten Arbeiten. S. 271 Ingeborg Reinecke: Literaturliste zu F. A. Lange. S. 274
Band 22 (1975)
Gerhard Pietzsch: Beiträge zur Musikgeschichte Duisburgs in klevisch-märkischer Zeit. S. 1 Joseph Milz: Untersuchungen zur Duisburger Bürgermeisterliste. S. 29 Dirk-Gerd Erpenbeck: Johann Hildebrand Withof (1694-1769). Ein Beitrag zur Universitätsgeschichte im 18. Jahrhundert. S. 38 Franz Rommel: Geschichte des Hofes und der Familie Bonmann in Schmidthorst. S. 81 Günter von Roden: Zur Aufhebung des Zisterzienserinnenklosters Duissern. S. 107 Jürgen H. Schawacht: Duisburgs Anteil am Amsterdamer Güterverkehr 1829-1856. S. 121 Lotte Adolphs: Industrielle Kinderarbeit im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung des Duisburger Raumes. Ein Nachtrag. S. 125 Erhard Lucas: Zur Bergarbeiterbewegung in Hamborn 1918/19. S. 141 Claus Del Tedesco: Zur Bergarbeiterbewegung in Hamborn 1918/19. S. 141 Erhard Lucas: Ein Augenzeuge über das Ende der „Roten Ruhrarmee“ 1920 in Dinslaken. S. 169
Band 23 (1976)
Thomas Ellwein: 700 Jahre bürgerschaftliche Selbstverwaltung in Duisburg – Bedingungen und Wandlungen einer Institution. S. 1 Joseph Milz: Siegel und Wappen der alten Duisburger Schöffenfamilien im 13. und 14. Jahrhundert. S. 12 Joseph Milz: Das Kloster Duissern nach seiner Umsiedlung nach Duisburg. Ein Beitrag zur Geschichte des Dreigiebelhauses und zur Duisburger Topographie im 16. Jahrhundert. S. 23 Lotte Adolphs: Lehrerverhalten im 19. Jahrhundert. Duisburger Lehrer zwischen Gehorsam und Selbstbestimmung. S. 44 Hans Seeling: Über Wallonen in Berg-, Hütten- und Eisenwerken zwischen Duisburg und Dortmund. S. 106 Jörg Fligge: Die Bestände der ehemaligen Universitätsbibliothek Duisburg in der Universitätsbibliothek Bonn. Eine Bestandsanalyse unter besonderer Berücksichtigung der theologischen, philosophischen und philologisch-historischen Werke. S. 151 Regina Majert: Friedrich Albert Lange als Präses des Vorstandes der gewerblichen Sonntagsschule in Duisburg (1860-1865). S. 238 Joseph Milz: Zum Gedenken an Dr. phil. Cornelius Ankel. S. 249
Band 24/25 (1977)
Manfred Schulz: Die Entwicklung Duisburgs und der mit ihm vereinigten Gemeinden bis zum Jahre 1962. 269 S.
Band 26 (1978)
Hartmut Pietsch: Militärregierung, Bürokratie und Sozialisierung. Zur Entwicklung des politischen Systems in den Städten des Ruhrgebietes 1945 bis 1948. 358 S.
Band 27 (1979)
Dieter Kastner: Zur Lage des Hofes Karls des Großen in Friemersheim. S. 1 Joseph Milz: Untersuchungen zur Baugeschichte der Marienkirche in Duisburg. S. 21 Mechthild Scholten-Neess: Duisburger Töpferfamilien. S. 28 Günter von Roden: Die Anfänge der katholischen Schule in (Duisburg-) Laar. Ein Beitrag zur Schulgeschichte im Rahmen industrieller Entwicklung. S. 36 Hildegard Storm: Zur Einwanderung der Polen um die Jahrhundertwende und ihrer Kontinuität in Hamborn. S. 62 Friedrich-Wilhelm Donat: Werkschöre und Werkskapellen im Raum um das alte Duisburg. Über berufsverbundenes Laienmusizieren im 19. Jahrhundert. S. 105 Hans Stöcker: Staat – Presse – Öffentliche Meinung. Ein Beitrag zur Geschichte der Lokalzeitung im Dritten Reich. S. 137 Franz Hirtler: Julius Weismann – Zum Geburtstag des großen deutschen Komponisten. S. 164 Wilm Falcke: Bewahren und Bewegen – 25 Jahre Julius Weismann-Archiv in Duisburg-Homberg. S. 177
Band 28 (1980)
Heinz Hohensee: Duisburger Notgeld. 202 S.
Band 29 (1980)
Ingrid Buchloh: Die nationalsozialistische Machtergreifung in Duisburg. Eine Fallstudie. 216 S.
Band 30 (1981)
Manfred Wagenknecht: 150 Jahre berufsbildende Schulen in Duisburg (1832-1982). Ein Beitrag zur Schul- und Berufsbildungsgeschichte Duisburgs. 382 S.
Band 31 (1982)
Fritz Holthoff: Über den realistischen Bildungsgedanken. S. 1 Karl Hengst / Werner Reinhard: Die Entwicklung der Hilfsschule in Duisburg. Ein Beitrag zur Geschichte der Sondererziehung. S. 39 Joseph Milz: Neue Quellen und Forschungen zu Johannes Corputius. S. 117 Joseph Milz: Zwei niederfränkische Zwangsgebete in einer Duisburger Handschrift aus dem Jahre 1483. S. 126 Kurt Hofius: Funde spätmittelalterlicher Kleinplastik auf dem Burgplatz in Duisburg. S. 133 Kurt Hofius: Archäologische Untersuchungen am Haus Hagen in Duisburg – Meiderich. S. 137 Monika Nickel: Die Vorfahren Wilhelm Lehmbrucks. S. 148 Heinz Nohlen: Die Aldenrader Höfe Becker und Möller. S. 158 Werner Burghoff: Bauten des Historismus in Duisburg. S. 193 Wilhelm Toups: Der erste Kirchenbau in Hüttenheim. S. 233 Ludger Heid: Caspar Bergrath und die ADAV – Agitation in Duisburg und Essen. S. 239 Detlev Peukert / Michael Winter: „Edelweißpiraten“ in Duisburg. Eine Fallstudie zum subkulturellen Verhalten von Arbeiterjugendlichen unter dem Nationalsozialismus. S. 247 Günter von Roden: Duisburger Straßennamen. 1. Altstadt. S. 276
Band 32 (1983)
ger Heid: Von der Zunft zur Arbeiterpartei. Die Socialdemokratie in Duisburg 1848-1878. 363 S.
Band 33 (1985)
Ludger Heid u. Julius Schoeps (Hrsg.): Arbeit und Alltag im Revier. Arbeiterbewegung und Arbeiterkultur im westlichen Ruhrgebiet im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. 280 S. Arno Herzig: Organisationsprobleme der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet im 19. Jahrhundert. S. 6 Klaus Tenfelde: Vereinskultur im Ruhrgebiet. Aspekte klassenspezifischer Sozialisation. S. 22 James H. Jackson: Die sozialen Konsequenzen der Wohnungskrise in Duisburg im späten 19. Jahrhundert. S. 34 Lutz Voigtländer: Industriearbeiter und Hauseigentum in Duisburg 1865-1910. S. 82 Kurt Koszyk: Arbeiterpresse in Duisburg 1876-1918. S. 93 Klaus-Dieter Vinschen: Duisburger Sozialdemokraten gegen Militarismus und Krieg (1907-1916). S. 102 Ludger Horstkötter: Verschiedene Aspekte der katholisch-sozialen Arbeiterbewegung in Duisburg bis zur Weimarer Republik (unter besonderer Berücksichtigung des Gewerkschaftsführers und Zentrumspolitikers Franz Wieber). S. 121 Jürgen Dzudzek: Die Anfänge des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes in Duisburg. S. 143 Hartmut Pietsch: Die Feuerarbeiter. Die Arbeitsverhältnisse in der Duisburger Großindustrie vor dem 1. Weltkrieg. S. 166 Theo Schneid: Die Freidenkerbewegung in Duisburg und Umgegend im Kaiserreich 1898-1914. S. 199 Ludger Heid: Das ostjüdische Proletariat in Duisburg 1914-1922. S. 213 Karl-Heinz Treude: Hamborn 1918/1919. Drei Fragen an eine gescheiterte Revolution. S. 233 Gerold Olsen: Von einer unauffälligen Ruhrgebietsstadt zu einem syndikalistischen Zentrum. Sozialgeschichtliche Voraussetzungen für den Syndikalismus in Mülheim an der Ruhr S. 241
Band 34 (1986) Teil 1, Teil 2
Günter von Roden: Geschchte der Duisburger Juden. 1.531 S.
Band 35 (1987)
Joseph Milz: Reichszins und Stadtentstehung. Untersuchung zur frühen Topographie Duisburgs. S. 1 Fritz Holthoff: Duisburger Meister des ausgehenden Mittelalters. S. 13 Jan P. J. Postema: Johannes Corputius (1542-1611). Kriegsmann, Kartenzeichner, Festungsbauer. S. 26 Joseph Milz: Geprägte Ledereinbände im Stadtarchiv Duisburg. S. 51 Heinz Nohlen: Die Cruisenberg-Ländereien in Duisburg-Beeck. Hufe – Weberei – Kate. Genealogie ihrer Aufsitzer. S. 69 Joseph Milz: Zwei Schützensilber aus der Grafschaft Moers: Homberg und Baerl. S. 160 Kurt Hofius: Geheimmittelherstellung und Handel in Duisburg: der Unternehmer Friedrich Adolph Richter. S. 182 Dieter Klein: Martin Dülfer. Erbauer des Duisburger Stadttheaters. S. 198 Joseph Milz: Lehmbrucks „Gestürzter“ – ein Denkmal für Duisburgs Ehrenfriedhof? S. 212 Rose Vetter: Kulturpolitik in Duisburg nach dem Zweiten Weltkrieg. S. 220 Otto C. A. zur Nedden: Das Werk Weismanns in unserer Zeit. S. 348 Hans-Christian Siegert: Das Violinkonzert Julius Weismanns in heutiger Sicht. S. 352 Günter von Roden u. a.: Serie: Duisburger Straßennamen. T. 2.- 4. Dellviertel, Kaßlerfeld, Neuenkamp. S. 356
Band 36 (1989)
Tilmann Bechert: Die Römer in Asciburgium. 222 S.
Band 37 (1990)
Kurt Hofius: Armenfürsorge in Duisburg in der Zeit von 1578 bis 1620. S. 1 Kurt Hofius: Kohle als Heizmittel im 16. Jahrhundert in Duisburg. S. 23 Reinhold Kaiser: Französische Festungspläne für Duisburg und Ruhrort von 1758. S. 27 Ludger Heid: Wilhelm Hasenclever – Stationen seines politischen Lebens. S. 79 Heinrich Zähres: Geschichte der „Haniels Krankenstiftung“ Duisburg-Ruhrort 1862-1977 in Dokumenten. S. 87 Erhard Lucas: Der 9. November 1918 – Umschlagpunkt der Widerstandsbewegung in Duisburg, Hamborn und dem westlichen Ruhrgebiet. S. 163 Oliver Schmeer: Sozialpolitik in Duisburg 1930-1933. Staatliche Sozialpolitik und kommunale Selbstverwaltung in der Krise der Weimarer Republik. S. 179 Günter von Roden: Serie: Duisburger Straßennamen. 5.-6. Duissern und Neudorf. S. 311 Fritz Holthoff: Zum Gedenken an Professor Dr. Ernst Horst Schallenberger. S. 381
Band 38 (1992)
Günter Krause (Hrsg.): Stadtarchäologie in Duisburg 1980-1990. 560 S. Günter Krause: Stadtarchäologie in Duisburg. S. 1 Renate Gerlach: Die Entwicklung der naturräumlichen historischen Topographie rund um den Alten Markt. S. 66 Günter Krause: Archäologische Zeugnisse zum ältesten Duisburg. S. 93 Karl-Heinz Knörzer / Jutta Meurers-Balke: Pflanzenfunde aus dem 5. nachchristlichen Jahrhundert in Duisburg. S. 169 Hubert Berke: Tiernutzung in Duisburg im frühen Mittelalter. S. 207 Karl-Heinz Knörzer: Vorbericht über paläo-ethnobotanische Untersuchungen in Duisburg. S. 223 Günter Nobis / Lazar Ninov: Zur Haustierwelt des Mittelalters. S. 237 Dirk Heinrich: Fischknochen aus mittelalterlichen Siedlungsabfällen. S. 295 Hans Reichstein: Vogelknochen aus mittelalterlichen Siedlungsabfällen. S. 306 Heidemarie Farke: Faser- und Gewebereste aus Grabungen in der Stadt Duisburg. S. 316 David R. M. Gaimster: Frühneuzeitliche Keramik am Niederrhein. S. 330 Luitgard Löw Bunzlauer Keramik aus Duisburger Bodenfunden. S. 354 Joseph Milz: Der Duisburger Marktplatz im 16. Jahrhundert. S. 380 Matthias Untermann: Der Baukomplex der Markthalle am „Alten Markt“. S. 394 Matthias Untermann: Das Steinhaus auf dem ehemaligen Grundstück Oberoederich 18. S. 451 Joachim Müller: Zur Baugeschichte der Duisburger Stadtmauer am Innenhafen und am Springwall. S. 463 Angela Pfotenhauer und Joachim Müller: Die Duisburger Stadtmauer – Rekonstruierte Geschichte als Denkmal der Gegenwart. S. 520
Band 39 (1991)
Vicente Colom Gottwald: Der Ruhrorter Hafen. Technik und Innovation 1800-1870. 274 S.
Band 40 (1993)
Joseph Milz/Günter von Roden: Duisburg im Jahre 1566. Der Stadtplan des Johann Corputius. Neu bearbeitete und ergänzte Auflage, 78 S.
Band 41 (1994)
Wilhelm Krücken: Wissenschaftsgeschichtliche und -theoretische Überlegungen zur Entstehung der Mercator-Weltkarte 1569 AD USUM NAVIGANTIUM. S. 1 Joseph Milz: Ein Fall von Kindestötung in den Duisburger Stadtrechnungen des 16. Jahrhunderts. S. 93 Kurt Hofius: Der Blasiustag und das Blesijagen im 15. und 16. Jahrhundert in Duisburg. S. 105 Kurt Hofius: Das Holzfahrtfest in Duisburg. S. 109 Kurt Hofius: Duisburger Prozesse am Kaiserlichen Hofgericht in Rottweil. S. 111 Kurt Hofius: Der gotische Brunnen auf der Burg in Duisburg. S. 113 Kurt Hofius: Der erste Ausbau des Duisburger Hafens im Jahre 1665. S. 117 Volker Sachtleben: Der flämische und der deutsche Gründer der Chemischen Fabrik Curtius in Duisburg. S. 121 Gerhard Kaldewei: „Geschlossen und einig … im Ringen um die soziale Idee“. Augustin Wibbelt „in der Industrie“ und als reformkatholischer Arbeiterkaplan in Duisburg 1897-1906. S. 135 Ludger Heid: „Ist die Beteiligung … russischer Juden festgestellt?“ Ostjüdische Revolutionäre – revolutionäre Ostjuden im Ruhrgebiet. S. 147 Walter Haberstroh: Die Almosengelder der Herberge zur Heimat in Duisburg. S. 167 Walter Haberstroh: Die Ehrenmedaille der Stadt Duisburg (Duisburg-Hamborn). S. 171 Walter Haberstroh: Die Marathonläufe in Duisburg 1981 bis 1989 und ihre Medaillen. S. 213 Günter von Roden u. a.: Duisburger Straßennamen: 7. Hochfeld. S. 225 Joseph Milz: Übersichtsregister zu den „Duisburger Forschungen“. S. 247 Kurt Niederau: Saarn: Duissern, Sterkrade. Ergänzungen, Berichtigungen, Anmerkungen. S: 265
Band 42 (1996)
Wolfgang Scharfe (Hrsg.): Gerhard Mercator und seine Zeit. 7. Kartographiehistorisches Colloquium in Duisburg 1994. Vorträge und Berichte. 274 S.
Band 43 (1997)
Joseph Milz: Ein bisher unbekannter Briefwechsel Gerhard Mercators mit Johannes Vivianus. S. 1 Gernot Tromnau: Zum Erwerb des letzten (?) Briefwechsels Gerhard Mercators. S. 21 Kurt Hofius: Die Lepra in Duisburg. S. 23 Günter von Roden: Zur Vorgeschichte des heutigen Duisburger Freihafens. S. 43 Horst A. Wessel: 175 Jahre Mannesmann Demag AG Duisburg. S. 69 Lutz Voigtländer: Bauen und Wohnen im Fabrikdorf. S. 99 Ludger Heid: Jüdische Arbeiterfürsorgeämter im rheinisch-westfälischen Industriegebiet 1919–1927. S. 287 Kurt Hofius: Hartman Weitsack: der erste Duisburger Buchbinder. S. 311 Günter von Roden u. a.: Serie: Duisburger Straßennamen: 8. Wanheimerort. S. 313
Band 44 (1998)
Günter von Roden (Hrsg.): Duisburger Notizen. Zeitgenössische Berichte von 1417 bis 1992. 277 S.
Band 45 (2000)
Joseph Milz: Der Duisburger Stadtplan des Johannes Corputius und seine Vermessungsgrundlagen. S. 1 Joseph Milz: Alltagsleben im mittelalterlichen Duisburg. S. 25 Kurt Niederau: Urkunden des Katharinenklosters in Duisburg anno 1581. S. 39 Kurt Hofius: Die Pest am Niederrhein, insbesondere in Duisburg (Nachträge). S. 67 Manfred Vasold: Die Pockenepidemie am Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 in der Stadt Duisburg. S. 77 Vera Schmidt: Kirchhofsunruhen und ein gestohlenes Hochkreuz. Eine kleine Geschichte der Kommunalfriedhöfe Duisburgs im 19. Jahrhundert. S. 97 Manfred Rasch: Vom geplanten Bau eines Denkmals für August Thyssen in Hamborn. S. 283 Josef Krings: In memoriam August Seeling. S. 313 Josef Krings: 1938 – 1948 – 1998. Daten deutscher Nachdenklichkeit. S. 319 Monika Nickel/Rita Vogedes: Serie: Duisburger Straßennamen, T. 9: Wanheim-Angerhausen. S. 325
Band 46 (2000)
Conrad Jacob Carstanjen: Chronik der Stadt Duisburg 1801-1838. Hrsg. u. bearb. v. Günter von Roden. 202 S.
Band 47 (2001)
Wilhelm Janssen: Kirche und Religiosität im spätmittelalterlichen Duisburg. S.1 Joseph Milz: Die Duisburger Chronistik zur Zeit Gerhard Mercators. S. 21 Joseph Milz: Gerhard Mercator und die Gregorianische Kalenderreform von 1582. S. 65 Lutz Voigtländer: Kontributionen, Freikorps und Douceurs. Duisburg im Siebenjährigen Krieg 1756-1763. S. 79 Ludger Heid: Doppelte Diaspora. Kultur und Politik sozialistischer Zionisten im Ruhrgebiet in den Weimarer Jahren. S. 283 Monika Nickel/Rita Vogedes: Serie: Duisburger Straßennamen T. 10: Ruhrort. S. 331 Rezensionsteil. S. 357
Band 48 (2002)
Susanne Sommer und Peter Dunas (Hrsg.): 1902-2002. Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg. Festschrift zum 100jährigen Bestehen. 520 S. Susanne Sommer: Zur Einführung. S. 15. I. Zur Museumsgeschichte. Martin Griepentrop: Die westfälischen Museen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S. 21. Gernot Tromnau: Am Anfang war die Bürgerschaft. Aus den Gründerjahren des heutigen Duisburger Kultur- und Stadthistorischen Museums. S. 47. Hans Georg Kraume: Heinrich Averdunk. Eine herausragende Persönlichkeit der Duisburger Geschichtsforschung. S. 57 Susanne Sommer: Von „Altertümern“ und „überliefertem Hausgerät“. Museumsgeschichte am Beispiel der volkskundlichen Sammlungen. S. 93 Tilmann Bechert: Hundert Jahre Stadtarchäologie in Duisburg. Ein Rückblick auf das 20. Jahrhundert. S. 119 Manfred Rasch: Bürgerliches Selbstbewußtsein und bürgerliche Selbstdarstellung. Zur Musealisierung von Industrie- und Technikgeschichte in Duisburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts. S. 145. Peter Dunas: Von der „Commission zur Erhaltung und Sammlung von Duisburger Altertümern“ zum „Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg“. Eine Dokumentation. 181 II. Zu den Sammlungen Gernot Tromnau: Vergangenheit im Zeitraffer. Kostbarkeiten aus Duisburgs Ur- und Frühgeschichte. S. 281 Hans-Peter Schletter: Stadtarchäologie. Ausgrabungen in der Salvatorkirche. Unter Mitarbeit von Tilmann Bechert. S. 303. Reinhard Karrenbrock: Zur Apostelreihe der Salvatorkirche in Duisburg. Oder: Ein Apostel kehrt zurück. S. 321 Ralf Althoff: Die mittelalterlichen Pfennige der Münzstätte Duisburg. S. 325. Irmgard Hantsche: Das Bild der Herzöge von Kleve. Ein Beispiel für Kunst mit politischer Absicht? S. 367. Ruth Löffler: Der Atlas. Die kartographiehistorische Schatztruhe des Kultur- und Stadthistorischen Museums Duisburg. S. 403. Ilka Thörner: Duisburger Ansichten im Bestand des Kultur- und Stadthistorischen Museums Duisburg. S. 417 Lars U. Scholl: Zwei Fabrikveduten der Firma E. Matthes & Weber aus dem Atelier des Bremer Industriemalers Otto Bollhagen. S. 451. Ralf Althoff: Die Sammlung Köhler-Osbahr. S. 467
Band 49 (2004)
Michael A. Kanther: Zwangsarbeit in Duisburg 1940-1945. 496 S.
Band 50 (2004)
Edmund Baer: Die öffentliche Wasserversorgung in Duisburg von 1875 bis 1929. 262 S.
Band 51 (2004)
Gernot Tromnau: Archäologische Prospektionen und Ausgrabungen in Duisburg-Huckingen in den Jahren 1984 bis 1989. S. 1 Manfred Komorowski: Duisburger Gelehrtenbibliotheken und Bücherauktionen der Frühen Neuzeit. S. 15 Manfred Komorowski: Hundert Jahre nach „Eman/Horn“. Bibliographie zur Geschichte der alten Universität Duisburg (1900-2003). S. 29 Gerhard Kleiber Friedrich Albert Lange in der Schweiz. S. 59 Ludger Heid: „Es ist nicht erlaubt, die Luft zu verderben.“ Umweltkonflikte in der Hochindustrialisierungsphase in Duisburg. S. 161 Ulrike Robeck: „Herrschaftliche Einfamilienhäuser“ am Hafen. Zur Entstehung des nördlichen Wasserviertels in Duisburg. S. 193. Miszellen: Gernot Tromnau: Die wohlgefällige Germania. Anmerkungen zum Titelblatt der „Germaniae tabulae geographicae“ Gerhard Mercators von 1585. S. 221 Heike Hawicks: Der Duisburger Stadtplan des Johannes Corputius von 1566. Vom frühneuzeitlichen „Werbeprospekt“ zur modernen Multimedia-CD-ROM. S. 225 Wolfgang Löhr: Arnold Christian von Bylandt (1680-1730). Ein katholischer Adeliger als Student in Duisburg. S. 235 Monika Nickel / Rita Vogedes: Serie: Duisburger Straßennamen, T. 11: Laar. S. 241 Rezensionsteil. S. 259 Tätigkeitsbericht der Mercatorgesellschaft. S. 323
Band 52 (2007)
Joseph Milz: Duisburger Topgraphie im 16. Jahrhundert 566 S., zahlreiche Abbildungen, Lagepläne, Zeichnungen
Band 53 (2007)
Inhalt Vorwort S. 1 Dieter Geuenich Die feierliche Eröffnung der Universität Duisburg im Oktober 1655 , S. 5 Irmgard Hantsche Die Universität Duisburg in der brandenburgisch-preußischen Hochschullandschaft, S. 19 Wilhelm Frijhoff Die Beziehungen der alten Universität Duisburg zu den Niederlanden, S. 39 Guillaume van Gemert Nachbarschaft und Konkurrenz. Die Beziehungen der alten Universität Nijmegen zur Universität Duisburg, S. 55 Hanspeter Marti Die Beziehungen der frühneuzeitlichen Universität Duisburg zur Schweiz, S. 65 Hans Georg Kraume Die Universität in ihrer Stadt. Zu ihrer Topographie, S. 101 Stefan Flesch Die Ausbildung rheinischer Pfarrer an der Universität Duisburg, S. 125 Richard Toellner Die medizinische Fakultät. S. 141 Ingo Runde Historie und Beredsamkeit in der philosophischen Fakultät, S. 153 Gunter E. Grimm Die alte Universität Duisburg und ihre Dichter, S. 173 Bernd Spillner Zum Unterricht in den modernen Fremdsprachen vom 17. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts am Beispiel der alten Duisburger Universität, S. 211 Jörg Engelbrecht Die Universität Duisburg im Zeitalter der französischen Revolution und Napoleons, S. 243 Thomas P. Becker Die Schließung der Universität Duisburg und die Anfänge der Universität Bonn,S. 253 Manfred Komorowski Duisburger Studenten der frühen Neuzeit: Zur neuen Edition der alten Duisburger Universitätsmatrikel, S. 271
 
Beiträge zu ausgewählten Persönlichkeiten der Universität Duisburg (1655-1818), S. 293
 
Thorsten Fischer Johannes Clauberg (1622-1665), S.294 Simone Frank Gerhart Feltmann (1637-1696), S.301 Hartwig Kersken Johann Gottlob Leidenfrost (1715-1794), S.306 Nicole Hammer Carl Arnold Kortum (1745-1824), S. 311 Franziska Kramer Friedrich Victor Lebrecht Plessing (1749-1806, S. 319 Christian Krumm Friedrich Adolf Krummacher (1767-1845), S. 324 Anna Merten Conrad Jacob Carstanjen (1763-1840), S. 328 Holger Schmenk Carl Bierdemann (1767-1822), S. 333
Band 54 (2008)
Christoph Brockhaus (Hrsg.), Barbara Lülf (Bearb.): Seit Lehmbruck. Duisburger Künstlerportraits. 397 S., zahlr. Abb. Inhalt: Christoph Brockhaus Duisburger Künstler der Moderne. S. 1 Hans Georg Kraume Vor Hoff. Zur Bildenden Kunst und Museumspolitik in Duisburg bis 1925. S. 5 Christoph Brockhaus Seit Lehmbruck und Hoff. Kleine Chronik der Duisburger Kunst seit 1925. S. 45 Barbara Lülf August Kraus, Wilhelm Lehmbruck, Josef Hehl, Johannes Molzahn, Heinz Kiwitz, Heinz Trökes, Michael Schoenholtz, Jutta Freudenberger. S. 51 Barbara Lülf Die Wilhelm-Lehmbruck-Stipendiaten 1977-2006. S. 111 Barbara Lülf 100 Jahre – 100 Künstler. S. 197 Barbara Lülf Künstlerbiographien. S. 299
Band 55 (2008)
Joseph Milz: Neue Erkenntnisse zur Geschichte Duisburgs. 134 S. Inhalt: Die Römer in Duisburg. S. 7 Duisburg in fränkischer Zeit. S. 13 Zur Geschichte des Duisburger Königshofes. S. 35 Die Niederlassung der friesischen Kaufleute. S. 59 Die Duisburger Königspfalz. S. 61 Die Duisburger Stadtbefestigungen . S. 79 Handel und Schiffahrt bis zum Ende des 14. Jahrhunderts. S. 99 Zur Baugeschichte der Marienkirche. S. 105
Band 56 (2009)
383 S., Abb. Inhalt: Joseph Milz Ratszeichen und Holzzeichen. S. 1 Hiram Kümper Der Duisburger Sachsenspiegel aus dem Jahre 1385. Ein ostfälisches Rechtsbuch in Westfalen. S. 7 Wilhelm Krücken Erhard Etzlaub und die Methode der Vergrößerten Breiten. S. 27 Wilhelm Krücken Gerhard Mercator aus Duisburg an Philipp Melanchthon in Wittenberg. Der Brief vom 23. August 1554. S. 47 Gerhard Kleiber Friedrich Albert Lange. Ein Leben für Demokratie und Wissenschaft. S. 83 Rita Vogedes Juden in den Duisburger Stadtteilen. Namenslisten von jüdischen Mitbürgern, die vor dem 2. Weltkrieg in Homberg, Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum gelebt haben. S. 131 Ludger Heid 100 Jahre kaufmännisches Schulwesen in Duisburg-Hamborn. Ein Beitrag zur Duisburger Schulgeschichte. S. 163 Jos Kaldenbach Dutzende Duisburger in Ostindien. S. 273 Helmut Schorsch 100 Jahre evangelische Kirche in Aldenrade. Einige chronikalische Notizen. S. 276 Monika Nickel/Rita Vogedes Duisburger Straßennamen. T. 12: Beeckerwerth. S. 289 Besprechungsteil. S. 305 Tätigkeitsbericht der Mercator-Gesellschaft 2004 bis 2008. S. 359 Register. S. 367
Band 57 (2010)
494 S., Abb. Inhalt: Joseph Milz Nur ein Irrtum oder ein Mosaikstein der Geschichte? S. 1 Tilmann Bechert Asciburgium und Dispargum. S. 7 Hans-Peter Schletter Die Duisburger Salvatorkirche. Von der Pfalzkapelle zur „Groote Kerk“ des Bürgertums. Ergebnisse der Ausgrabungen von 1956, 1960 und 2000. S. 23 Manfred Komorowski Christliche Hebraistik und Orientalistik an der alten Universität Duisburg. S. 249 Elke Hertel „Verfehlter Beruf – so was läßt sich reparieren!“ Der Weg der Duisburgerin Agnes Bechstein von der Lehrerin zur Hausfrau. S. 273 Michael A. Kanther Zwölf Jahre industrielle Wohnungswirtschaft an Rhein und Ruhr. Zur Geschichte der Wohnungsunternehmen des Thyssen-Konzerns von 1882 bis zur Fusion mit dem Krupp-Konzern 1998. S. 315 Ludger Heid Mit der Reichsbahn in den Tod. Der „Zug der Erinnerung“ machte in Duisburg Station. S. 413 Nachruf: Barbara Tischler zum Gedenken. S. 431 Besprechungsteil. S. 433 Register. S. 475
Band 58 (2012)
Inhalt: Anette Löffler: Die Fragmentsammlung im Stadtarchiv Duisburg. S. 1 Hans-Peter Schletter: Archäologische Untersuchungen in der Duisburger Altstadt. Bericht über Ausgrabungen und Beobachtungen der Jahre 2004 bis 2008. S. 283 Manfred Komorowski: Duisburger Medizinstudenten 16521704. S. 415 Klaus-Dieter Gogoll: Der Dörnerhof in Duisburg Duissern. S. 447 Besprechungsteil. S. 459 Register
Band 59 (2013)
Gerhard Mercator – Vorläufer, Zeitgenossen, Nachwirkungen. Zu seinem 500. Geburtstag 2012. 386 Seiten, zahlr. Abb.
Inhalt: Alexander Wiehart: Glück durch Karte. Die Erde als Begegnungsraum auf mittelalterlichen mappae mundi, insbesondere auf der Ebstorfer Weltkarte. Friedrich Wilhelm Krücken: Ist das ‚Rätsel‘ der (Konstruktion der) Mercator Karte von 1569 [Hermann Wagner] gelöst? Is the ‚mystery‘ (of the construction) of the Mercator Map of 1569 [Hermann Wagner] solved? Friedrich Wilhelm Krücken: Conjectures and Refutations. Vermutungen, (Fehl-)Urteile, Widerlegungen – vornehmlich die Loxodromie Gerhard Mercators betreffend – frei nach Sir Karl Richard Popper. Peter Mesenburg: Zur Entwicklung der Darstellungsgenauigkeit in ausgewählten Karten Gerhard Mercators. Gernot Tromnau: Anmerkungen zur Erstellung von Gerhard Mercators Karten. Gernot Tromnau: Gerhard Mercators Teutschlandkarte. Joseph Milz: Gerhard Mercator zwischen Broterwerb und Philosophie. Gernot Tromnau: Gerhard Mercators Portrait auf dem Stadtplan Duisburgs von Johannes Corputius? Silke Albrecht: Der Kupferstecher Hendrick Goltzius in Duisburg. Manfred Spata: Die Universale Transversale Mercator Abbildung (UTM Abbildung) in der deutschen Landesvermessung. Timo J. Celebi: Der Name Gerhard Mercator und die Umbenennungsdebatten der Universität-Gesamthochschule Duisburg, 1972-1994. Friedrich Wilhelm Krücken: Loxodromie versus Perspektive. Zu der Jubiläumsbriefmarke „500. Geburtstag Gerhard Mercator“ Herbert Smitz / Kristof van Remoortere: Erfahrungsbericht des K.O.K.W. über „Mercator 2012“. Gernot Tromnau: Rückblick der Mercator-Gesellschaft Duisburg auf das “ Mercator-Jahr 2012″. Mercator-Gesellschaft: Tätigkeitsbericht 2009 bis 2012.
Band 60 (2015)
Mit diesem Band erscheinen die Duisburger Forschungen erstmals im Klartext-Verlag Essen. 247 Seiten
Inhalt: Ludger J. Heid: Sally Kaufmann, Rechtsanwalt und Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Duisburgs 1936-1943. S. 1-46 Ludger J. Heid: „Duisburg ist der Ausgangspunkt meiner großen Reise um die Welt.“ Der Schriftsteller Walter Kaufmann. S. 47-58 Ludger J. Heid: Werner Fraustädter – zionistischer Sozialpolitiker und Anwalt des Fremdenrechts. S. 59-95 Rita Vogedes (Bearb.): Briefe von Harry Epstein an Oberbürgermeister August Seeling (1957-1969) S. 96-116 Franz Josef Burghardt: Zwischen Recht und Rechts. Der Duisburger Rechtsanwalt und Geheimdienstoffizier Karl Hegener (1894-1954). S. 117-174. Manfred Komorowski: Duisburger Drucke der frühen Neuzeit. Einige Neuentdeckungen und Ergänzungen. S. 175-191 Besprechungen. S. 192-218 Register. S. 220-247
Band 61 (2016)
378 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Inhalt: Sammelband mit den Beiträgen aus der Vortragsreihe „DU an Rhein und Ruhr. Duisburger Identitäten im Wandel der Zeit“, die das Landesarchiv NRW in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft und dem Stadtarchiv 2014/2015 veranstaltet hat. Mit Beiträgen von Michaela Bachem-Rehm, Jan-Pieter Barbian, Ragna Boden, Martin Früh, Bastian Gillner, Astrid Küntzel, Andreas Pilger, Kathrin Pilger, Martin Schlemmer, Jutta Stolle, Gernot Tromnau, Bernhard Weber und Achim Winkler.
Band 62 (2018)
382 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Inhalt: Der Sammelband enthält die Beiträge aus der Tagung „Nationalsozialistische Kulturpolitik in Duisburg“, die das Zentrum für Erinnerungskultur im Herbst 2016 durchgeführt hat. Mit Beiträgen von Jan-Pieter Barbian, Kai Gottlob, Dirk Hausmann, Volker Herrmann, Michael A. Kanther, Hans Georg Kraume, Katharina Lepper, Sibylle Lützner, Iris Melzer, Andreas Pilger, Robin Richterich und Christoph Schmidt.
Band 63 (2021)
460 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Inhalt: Der vorliegende Band vereint Beiträge zu unterschiedlichen Themen und Epochen der Duisburger Stadtgeschichte. Einen Schwerpunkt bildet die Migrationsgeschichte. Einzelne Aufsätze beschäftigen sich mit der aus der Türkei stammenden Opernsängerin Saadet Ikesus, die in der Spielzeit 1940/41 an der Duisburger Oper engagiert wurde, mit der Geschichte des Hotels Montan in Marxloh als einem Ort der interkulturellen Begegnung sowie mit der Nachkriegsgeschichte der Arbeitsmigration in Nordrhein-Westfalen. Neben der Migrationsgeschichte setzt der Band einen Akzent im Bereich der Frühen Neuzeit mit einem Beitrag über Politik und Religion am Niederrhein zur Zeit der Reformation und mehreren Aufsätzen zu Gerhard Mercator und seinem Fortleben in der Erinnerungskultur. Von den übrigen Beiträgen dieses Bandes, die sich vor allem mit zeitgeschichtlichen Themen beschäftigen, ist ein größerer Aufsatz zur Geschichte der weiblichen Stadtverordneten in Duisburg hervorzuheben sowie zwei Aufsätze zur Duisburger NS-Geschichte, die aus der Arbeit des Zentrums für Erinnerungskultur hervorgegangen sind. Alle Beiträge im vorliegenden Band machen deutlich, dass die Stadtgeschichte Duisburgs weiterhin ein spannendes Untersuchungsfeld darstellt, das nicht zuletzt durch jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit neuen Themen und Fragestellungen bereichert und belebt wird.
Band 64 (2024)
176 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Inhalt: Dieser Band vereint Beiträge zur Geschichte der Hochschulen in Duisburg und Essen zwischen 1655 und 2018. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte der Hochschullandschaft in der Region beleuchtet und aufgegriffen – von der Rolle der Universität Duisburg in der niederländischen Kirchenpolitik der Frühen Neuzeit, über die Schließung der alten Duisburger Universität, den Wiederaufbau der Volksschullehrerausbildung in der Nachkriegszeit bis hin zur Fusion der Universität Duisburg-Essen

Beihefte

Beiheft 1: Herbert Lehmann: Duisburgs Großhandel und Spedition vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1905. (1958), 296 S.

Beiheft 2: Franz Rommel: Duisburg-Beeck, Geschichte einer Siedlung von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. (1958), 136 S.

Beiheft 3: Egon Verheyen: Die Minoritenkirche zu Duisburg. Neue Untersuchungen zu ihrer Geschichte. (1959), 114 S.

Beiheft 4: Tilo Ahrens: Aus der Lehr- und Spruchtätigkeit der alten Duisburger Juristenfakultät. (1962), 241 S.

Beiheft 5: Klaus Schmidt: Das Duisburger Textilgewerbe bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts. (1964), 132 S.

Beiheft 6: Günter von Roden: Duisburg im Jahre 1566. Der Stadtplan des Johannes Corputius. (1964), 102 S.

Beiheft 7: Egon Verheyen: Bau- und Kunstdenkmäler in Duisburg. 13.-19. Jahrhundert. (1966), 244 S.

Beiheft 8: Herbert Lehmann: Ruhrort im 18. Jahrhundert. (1966), 235 S.

Beiheft 9: Ludger Horstkötter: Die Anfänge des Prämontratenserstiftes Hamborn und seine Ent-wicklung im ersten Jahrhundert seines Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte des Prämonstratenserordens im 12. und 13. Jahrhundert. (1967), 231 S.

Beiheft 10: Georg Eckert: Friedrich Albert Lange. Über Politik und Philosophie. Briefe und Leitartikel 1862-1875. (1968), 707 S.

Beiheft 11: Otto Most: Drei Jahrzehnte an Niederrhein, Ruhr und Spree. Aus den Lebenserinnerungen von Prof. Dr. Otto Most, Oberbürgermeister (a. D.) und Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer. (1969), 110 S.

Beiheft 12: Günther Binding: Archäologisch-historische Untersuchungen zur Frühgeschichte Duisburgs. (1969), 105 S.

Beiheft 13: Peter Jürgen Mennenöh: Duisburg in der Geschichte des niederrheinischen Buchdrucks und Buchhandels bis zum Ende der alten Duisburger Universität (1818). (1970), 368 S.

Beiheft 14: Joachim H. Knoll: Johann Gottfried Christian Nonne. Ein Beitrag zur niederrheinischen Schulgeschichte am Beginn des 19. Jahrhunderts. (1970), 132 S.

Beiheft 15: Lotte Adolphs: Industrielle Kinderarbeit im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung des Duisburger Raumes. Ein Beitrag zur Geschichte der Wirtschafts- und Sozialpädagogik. (1972), 135 S.

Beiheft 16: Tilmann Bechert: DISPARGVM – DIVSBVRG, Königshof und Kaiserpfalz 2017, 87 Seiten, reich illustriert

Beiheft 17: Jonas Krüning: Die Siegfried-Figur auf dem Ehrenfriedhof Kaiserberg. Von der Geschichte eines „Streitobjekts“ und seiner politischen Instrumentalisierung 1915-1983 2018, 141 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Beiheft 18: Ruhrorter Bürgerverein 1910 e. V.: 650 Jahre Ruhrort: Zollstätte, Hafenstadt, Kreativquartier 2023, 260 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Duisburger Geschichtsquellen

Die der Herausgabe von wichtigen Quellen sowie Quellenkunden zur Duisburger Stadtgeschichte gewidmete Reihe der „Duisburger Geschichtsquellen“ erscheint seit 1960 und wird vom Stadtarchiv, seit 1989 zusammen mit der Duisburger Mercator-Gesellschaft e. V. herausgegeben. Die Bände erscheinen unregelmäßig. Sie sind über den Buchhandel zu erwerben.

Übersicht über die bisher erschienenen Bände:

Band 1: Gisela Simon: Familienkundliche Quellen im Stadtarchiv Duisburg. 1960, 74 S.

Band 2: Hans Schaffner: Duisburger Konsistorialakten 1635-1660. 1964, 242 S.

Band 3: Franz Rommel: Alsumer Urkundenbuch. 1966, 131 S.

Band 4: Hans Schaffner: Duisburger Konsistorialakten 1660-1689. 1970, 256 S.

Band 5: Hans Schaffner: Duisburger Konsistorialakten 1689-1721. 1973, 288 S.

Band 6: Elisabeth Korn: Quellen zur Duisburger Geschichte im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. 1975, 563 S.

Band 7: Günter von Roden: Duisburger Notariatsakten. Notar Alexander Tendering 1818-1835. 1976, 404 S.

Band 8: Werner Bergmann u. a.: Urkundenbuch der Stadt Duisburg I: 904-1350. 1989, 404 S.

Band 9: Hans Schaffner: Duisburger Konsistorialakten 1721-1792. 1990, 547 S.

Band 10: Margret Mihm: Die Protokolle des Duisburger Notgerichts 1537-1545. 1994, 209 S.

Band 11: Joseph Milz: Urkundenbuch der Stadt Duisburg II: 1350-1400. 1998, 325 S.

Band 12: Monika Nickel: Familienkundliche Quellen im Stadtarchiv Duisburg. Verzeichnis der Bestände 80 und 81 Mit einer Bibliographie von Regina Jesse. 2003, 323 S.

Band 13: Joseph Milz (Hrsg.): Das Duisburger Walderbenbuch von 1550, 2007, 163 S.

Band 14: Joseph Milz: Neubürgeraufnahmen in Duisburg 1408-1699. 2010, 336 S.

Band 15: L. Joseph Heid (Hg.); Johanna Kaufmann/Sally Kaufmann: „Alles Schreiben hat ja das Ziel, daß wir drei wieder zusammenkommen“ – Nachrichten an den Sohn Walter Kaufemann, 1939-1943. 2021, 413 S.